Der MVP-Workshop

Am Anfang eines jeden Projekts steht immer eine Idee und i.d.R. ein Projektbudget. Oft wollen Kunden zunächst wissen, mit welchen Kosten Sie für die Realisierung ihrer Idee zu rechnen haben. Um möglichst schnell und ohne langwierige Anforderungsanalyse zu einer ersten Preisindikation zu kommen, führen wir mit Ihnen einen sog. MVP-Workshop durch.

MVP steht dabei für Minimum Viable Product. Also das kleinstmögliche brauchbare Produkt. Das gemeinsame Verständnis für dieses Produkt und die damit verbundenen Aufwände sind ein guter Ausgangspunkt für eine Zusammenarbeit.

mvp

Wofür steht MVP?

MVP steht als Abkürzung für „Minimum viable Product“ –
manche nennen es auch „Minimal Viable Product“ –
und bedeutet wörtlich übersetzt
„minimal brauchbares oder existenzfähiges Produkt.

Gemeint ist damit die kleinste Lösung einer Produktidee, die für sich stehend funktionsfähig ist und Feedback generieren kann. Im deutschsprachigen Raum wird auch der Begriff MFP, also minimal funktionierendes Produkt, sinngleich verwendet.

Der Ablauf

Der Workshop folgt einem standardisierten Ablauf und die Durchführungszeit ist auf zwei komplette Workshop-Tage ausgelegt.

Zunächst erfolgt eine Vorstellungsrunde der Teilnehmer, dann wird das Format und der Ablauf der beiden Tage vorgestellt. Zuletzt folgt ein Ausblick, wie es nach dem Workshop weitergeht.

Die Teilnehmer

Der Workshop lebt durch die aktive Mitarbeit ihrer Teilnehmer und das Endergebnis wird ebenfalls maßgeblich dadurch beeinflusst. Von unserer Seite nehmen Experten aus verschiedenen Bereichen (z.B. Frontend-Entwicklung, Architektur, Datenbank-Design etc.) teil. Je nach Projektidee stellen wir individuell ein interdiszipliniertes Team zusammen.

Von Ihrer Seite sollten Stakeholder aus verschiedenen Bereichen dabei sein, z.B. Budgetverantwortliche, Anwender, IT- und Fachexperten.

User Stories Uebersicht

Tag 1

Am ersten Tag wollen wir möglichst viel von Ihrem fachlichen Umfeld, der Projektidee, der zukünftigen Nutzer / Anwender
und deren Arbeitsabläufen verstehen. Es gilt daher folgende Punkte mit Ihnen zu erörtern und mit Leben zu füllen:

  1. Überblick über das Geschäft bekommen.​
  2. Überblick über die Produktidee bekommen.​
  3. Überblick über die Nutzer (Kunden) des Produkts bekommen.
  4. Arbeitsabläufe verstehen.
  5. Wie arbeiten die Nutzer?

Tag 2

Am zweiten Tag wollen wir die gewonnen Erkenntnisse in eine Struktur bringen und erste Epics und User Stories formulieren.

Mit der Erstellung von ersten Wireframes (GUI-Entwürfen) wollen wir das gemeinsame Verständnis optimieren und ein erstes
gemeinsames Produktbild kreieren.

Am Ende werden noch organisatorische Aspekte geklärt.

  1. Epics und User Stories definieren​​
  2. ​Priorisierung der Themen (MVP definieren)​
  3. Erste Wireframes entwerfen​​
  4. ​Randbedingungen / Termine etc. definieren

Nach dem Workshop

Nach dem Workshop fahren wir wieder nach Hause und Sie können sich von der anstrengenden Arbeit erholen.

Für uns geht es jetzt allerdings noch in die Verlängerung. Auf Basis der gewonnen Erkenntnisse versuchen wir nun einen ersten Architektur-Entwurf anzufertigen und eine grobe Projektkalkulation durchzuführen.

Am Ende wollen wir Ihnen innerhalb der nächsten 14 Tage nach dem Workshop eine grobe Projektplanung inkl. Aufwands- und Kostenindikation vorlegen können.

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